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Mini-Z Cup

Beliebte Rennserie für Anfänger und Fortgeschrittene

Technisches Reglement dieser Rennserie

Letzte Aktualisierung: 01.01.2019


Karosserien

Zugelassen sind nur Karosserien des Herstellers Kyosho (Mini-Z, Maßstab 1:28) aus Hartplastik.

Der Karosserietyp (GT oder Gruppe C) ist frei wählbar.

White Kits (unlackierte Karosserien) müssen mit Basislack und Klarlack versehen werden.

Das Einbauen von Lexan-Teilen (z.B. Scheiben, Interieur) ist nicht gestattet.

Es sind nur original Front- / Heckspoiler zugelassen.

Veränderungen an der Karosserie sind nur an den Innenseiten zur Anpassung der Fahrzeugbefestigung erlaubt. Die Aufnahme des Serienchassis darf zur vollständigen Ausnutzung des Leitkiels abgeschliffen werden. Ausnahmen: z.B. Veränderungen am Heck (Innenseite) darf nur nach Anfrage und Genehmigung durch den ES-RA National- oder Regionsverantwortlichen vorgenommen werden, wenn diese Karosserietypen noch nicht in der FAQ Liste aufgeführt sind.

Eine Rekonstruktion von defekten Serien-Heckspoilern ist nur aus Polystyrol mit mindestens 2 mm Grundstärke erlaubt und muss dem Original entsprechen!

Die Karosserie muss ansonsten dem Originalzustand entsprechen (Ausnahmen s. Mini-Z Pro FAQ)


Fahrwerk/Chassis

Das Chassis ist freigestellt

Karosserien mit einem Radstand = 98mm ist die Chassisbreite freigestellt.
Karosserien mit einem Radstand > 98mm ist die Chassisbreite auf 62mm begrenzt.

Chassis mit Heckfederung sind nicht erlaubt. Sollte ein heckgefedertes Chassis verbaut sein, muss die Heckfederung im Rennen blockiert sein.

Die Bodenfreiheit muss min. 0,8 mm vor dem Rennen betragen. Bei einer Renndauer von mehr als 30 Minuten pro Teilnehmer muß dieser Wert auch während und nach dem Rennen eingehalten werden (Kontrolle während und nach dem Rennen).

Die Karosserie muss alle Fahrwerksteile (Räder, Leitkiel oder sonstige Bauteile) abdecken.

Die Spurbreite ergibt sich somit aus der Fahrzeugbreite.

Es ist nur ein Leitkiel aus Kunststoff zulässig.


Achsen/Getriebe

Das Ritzel/Zahnrad ist in Material und Übersetzung freigestellt.

Es sind nur Achsen aus 3 mm Vollstahl erlaubt (Kontrolle: Magnettest).

Achsen bei denen sich ein Rad unabhängig vom anderen Rad drehen lässt, sind nicht zulässig.

Einzelradaufhängungen sind ebenfalls nicht zulässig.


Motor

Fox1-Motoren (oder bauchgleiche Motoren wie Fox10, F10, JP, Exforce 13D). Die Motoren entsprechen der Spezifikation FK130SH – 13D mit ca. 25000U/12V/0,7A , in ungeöffnetem Zustand.

Motorkühler sowie Kühlplatten sind zugelassen, dürfen aber nicht mit dem Motor verklebt werden.

Motoren ohne Aufdruck oder Laserung sind nicht zugelassen!. Das Gleiche gilt für geöffnete Motoren.


Felgen/Reifen

Felgen vorne: min. 6 mm / max. 10 mm breit, Durchmesser freigestellt

Felgen hinten: max. 16 mm breit, Durchmesser freigestellt

3D-Felgeneinsätze sind bei Töpfchenfelgen oder gelochten Felgen Pflicht. Es dürfen auch Designfelgen verwendet werden.

Reifen vorne: min. 6 mm / max. 10 mm breit, 21mm Mindestdurchmesser

Reifen hinten: max. 16 mm breit, 22mm Mindestdurchmesser, es sind nur Moosgummireifen zulässig

Vorderräder müssen sich beim Schieben über die Messplatte mitdrehen (Schleifer dürfen dazu nach oben gebogen werden).

Die Vorderreifen dürfen mit Sekundenkleber oder Nagellack versiegelt und geschliffen werden.

Das Behandeln der Reifen mit jeglichen Flüssigkeit/Chemikalien ist ausdrücklich untersagt!


Gewicht

Das Gesamtgewicht des rennfertigen Fahrzeugs beträgt min. 170 Gramm und gilt über die gesamte Renndauer.

Gewichte dürfen frei plaziert werden, dürfen aber nicht unter der Chassisunterkante vorstehen (max. bündig mit der Bodenplatte).


Punkteverteilung

Platz 1 = 50 Punkte, Platz 2 = 47 Punkte, Platz 3 = 44 Punkte, Platz 4 = 42 Punkte, Platz 5 = 41 Punkte,usw...


Empfohlene Bahnspannung

12 Volt.


Regler

Es sind alle Regler zulässig.


Sonstiges

Es dürfen keinerlei spannungserhöhenden Bauteile im Fahrzeug oder im Regler verwendet werden.

Es sind jegliche zusätzliche elektronische Bauteile (am Fahrzug oder Regler), die eine Bahnstromerhöhung oder Energierückgewinnung ermöglichen, verboten.

Bei eventuellen Unklarheiten oder über die Zulässigkeit eines Modells oder Chassis wendet euch bitte an die nationalen oder regionalen ES-RA Deligierten. Die Entscheidung über die Zulassung eines Fahrzeuges liegt bei der ES-RA.

Wird die Parc fermé-Regelung verletzt oder die Benutzung von Chemie an Reifen oder unzulässige Motoren festgestellt, kann die sofortige Disqualifikation und Streichung der an diesem Tag erzielten Ergebnisse erfolgen.


Was nicht ausdrücklich durch dieses Reglement verboten wurde, ist ERLAUBT!

Gegen die Entscheidung des Rennleiters kann bei dem nationalen oder regionalen ES-RA Delegierten Protest eingelegt werden.


Protest

Der Protest eines Teilnehmers gegen eine Entscheidung der Rennleitung kann innerhalb einer Frist von 3 Tagen nach Rennveranstaltung bei der ES-RA Sportkommision (sportkommision@ES-RA.org) melden. Für die Bearbeitung des Protest wird eine Gebühr von 10,00 Euro erhoben.


Änderungen an diesem Reglement

Die ES-RA Reglements und die ES-RA Wettbewerbsrichtlinien werden jährlich aktualisiert. Änderungsvorschläge und Kritiken von ES-RA Mitgliedern können der Sportkommision der ES-RA (sportkommision@ES-RA.org) bis Ende Oktober des jeweiligen Jahres unterbreitet werden.

Die Abstimmung erfolgt demokratisch durch alle ES-RA Mitglieder. Die Sportkommision der ES-RA wird danach im Sinne der Zielsetzung jeder Rennserie über eine Änderung des Reglement oder der Wettbewerbsrichtlinien entscheiden.

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